Die schönsten Reiseziele in Asien stellen wir Euch heute in unseren Reisetrends 2018 vor. Der farbenfrohe Kontinent bietet einen atemberaubenden Mix aus Mystik, Traditionen und Hightech. Traumhafte Strände findet man hier ebenso wie kulturhistorishce Stätten, von der Gastfreundschaft und dem vielfältigen Essen ganz zu schweigen.

Asien übt seit je her eine große Faszination auf unsere westliche Zivilisation aus. Jahrtausende alte Kulturen haben dort überall ihre Spuren hinterlassen: In imposanten Bauwerken wie Tempeln und Palästen oder auch in der Lebensweise der Menschen. Freundlichkeit und Höflichkeit stehen hier an erster Stelle. Nicht umsonst heißt zum Beispiel Japan auch das Land des Lächelns.

Unsere Reistrends 2018 in Asien

Wir haben in unserer Serie über die Reisetrends 2018 für Euch die in unseren Augen schönsten Reiseziele auf diesem faszinierenden Kontinent zusammengestellt.

China: Land der Gegensätze

Highlight in Asien: die Chinsesische Mauer

Bei Reisen nach Asien denkt man natürlich zuerst an China. Ein Trip nach China ist etwas besonderes, vermutlich nichts, was man jedes Jahr macht. Denn allein schon die Anreise dauert mit Zwischenstopps an die 18 Stunden. Für ein paar Tage Urlaub lohnt sich das nicht. Wer das Land mit all seinen Facetten und Highlights kennenlernen möchte, muss etwas mehr Zeit mitbringen. Drei Orte spiegeln die Vielfalt Chinas am besten wieder, und die sollte man bei einem China-Urlaub auch auf dem Plan haben:

  • Peking

    Die Hauptstadt der 1,37 Milliarden Chinesen hat eine über dreitausendjährige Geschichte. Diese spürt man am besten in der Verbotenen Stadt, dem prächtigsten Komplex der Altstadt. In den imposanten Palästen regierten einst die mächtigen Kaiser der Ming- und Quing-Dynastien. Dieser Bereich, der früher für das normale Volk nicht zugänglich war, beherbergt heute das Palastmuseum Peking mit vielen einzigartigen Kunstschätzen aller bedeutenden chinesischen Epochen. Viele Tempel zwischen den Palästen runden das Bild ab.

    Nur wenige Schritte südlich des Palastkomplexes befindet sich der Tian`anmen Platz, der Platz des Himmlischen Friedens. Mit 40 Hektar ist er der größte öffentliche Platz der Welt. Rund eine Million Menschen können hier zusammenkommen, was von der chinesischen Regierung bei ihren traditionellen Aufmärschen und Machtdemonstrationen genutzt wird.

    Im Nordwesten Pekings ruhen 13 Kaiser der Ming-Dynastie. Das erste Mausoleum der so genanten Ming-Gräber wurde bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts von Kaiser Yongle in Auftrag gegeben. Der ließ übrigens auch die Verbotene Stadt errichten. Sein Changling-Mausoleum ist bis heute die größte Grabanlage. Bis zum Ende der Dynastie 1644 folgten weitere, so dass die gesamte Anlage auf 80km2 angewachsen ist. Man erreicht die Ming-Gräber auf einer Allee. Schon diese von marmornen Elefanten, Löwen und Pferden gesäumte Straße lässt auf die Bedeutung des Ortes schließen.

    Von der Grabanlage ist es nur ein Katzensprung zum wohl bekanntesten Bauwerk Chinas, der Chinesischen Mauer. Auf einer Länge von über 21.100 km zieht sich der Schutzwall entlang der Grenze des Reichs. Begonnen wurde mit dem Bau bereits im 7. Jahrhundert v. Chr., als die Chinesen immer wieder unter den Überfällen nomadischer Reitervölker zu leiden hatten. Allerdings sind dabei längste nicht alle Teile so, wie wir sie von den Bildern kennen. Die Große Mauer aus der Zeit der Ming-Kaiser ist heute noch am besten erhalten, wobei auch von dieser an manchen Stellen nur mehr die Fundamente erhalten sind. In der Nähe Pekings ist sie aber noch intakt, weshalb ein Ausflug zur Mauer immer auf dem Programm stehen sollte.

  • Xian

    Xian ist mit 4 Mio. Einwohnern eine der größeren Städte Chinas. Sie liegt im Landesinneren, wenige Flugstunden von Peking entfernt. Hier sind nicht nur die vollständig erhaltene Stadtmauer aus dem 14. Jahrhgundert oder die siebenstöckige Große Wildganspagode sehenswert. Bekannt wurde Xian vor allem durch die Terrakotta-Armee, dem bedeutendsten archäologischen Fund des 20. Jahrhunderts weltweit. Eher durch Zufall stießen 1974 Landarbeiter auf das Grabmal von Kaiser Qín Shihuángdì. Der gab das Mausoleum 246 v. Chr., im zarten Altern von 13 Jahren, in Auftrag. 36 Jahre lang errichteten hier 700.000 Arbeiter nicht nur seine Grabkammer, sondern auch eine Armee aus Tonsoldaten. Von diesen wurden bislang 3.000 ausgegraben und restauriert, weitere 5.000 werden noch im Erdreich vermutet. Der Fund galt in der Fachwelt als Sensation, da man zwar vom Grabmal des Kaisers wusste. In keiner historischen Aufzeichnung fanden sich jedoch Hinweise auf diese Armee.

  • Shanghai

    Die Metropole an der OstküsteHightech in Asien: Shanghai bietet das perfekte Kontrastprogramm zu den beiden anderen Orten. Shanghai gilt als Hightech-Zentrum Chinas. Nicht umsonst haben sich hier internationale Konzerne wie VW oder Siemens angesiedelt. Die historische Altstadt ist zu großen Teilen modernen Wolkenkratzern gewichen, nur vereinzelt findet man noch Tempel und Pagoden, wie etwa die siebenstöckige Long-Hua-Pagode. Shanghai hatte bis zum 2. Weltkrieg die höchsten Häuser außerhalb der USA. Und es scheint, als wolle die Stadt diesen Titel auch wieder bekommen. Hier wird 24/7 gebaut. Vor allem im Stadtteil Pudong. Das Shanghai World Financial Center erreichte 2007 eine Höhe von 492 Metern mit 101 Stockwerken und war bis dato das dritthöchste Gebäude der Welt. Seit 2014 wird es jedoch von den Shanghai Towers überragt, die es auf 632 m bringen.

    Bauwerke ganz anderer Art findet man im weltberühmten Bund. Die Uferpromenade entstand Ende des 19. Jahrhunderts unter britischer Macht. Dieses wird an den vielen Prunkbauten im viktorianischen Stil deutlich. Heute ist der Bund mit Banken und Handelshäusern das wirtschaftliche Zentrum der Stadt.

    Shanghai ist der perfekte Ort, wenn man nicht nur gut essen gehen, sondern auch das Nachtleben Chinas erkunden will. Zahlreiche Clubs und Bars, vor allem im Vergnügungsviertel Xintiandi, sorgen für den perfekten Rahmen, um einen aufregenden Tag in Shanghai ausklingen zu lassen.

Gute Verbindungen in China

Wer das alles bei einem China-Urlaub entdecken will, sollte mindestens 14 Tage Zeit einplanen. Es bieten sich organisierte Rundreisen von professionellen Veranstaltern an, die sich zugleich auch um die Formalitäten wie Visa und Einreisebstimmungen kümmern. Aber natürlich kann man seine China-Reise auch selbst organisieren. Peking, Xian und Shanghai sind sehr gut mit dem Flugzeug zu erreichen; zwischen Peking und Shanghai verkehrt auch ein Hochgeschwindigkeiteszug. Der bewältigt die 1.318 km lange Strecke in 5 Stunden, zum Preis von etwa 80 Euro p.P..

In Indien wird Asien bunt

In Indien ist Asien bunt - indische Gottesstatue

Kein anderes Land in Asien ist so bunt wie Indien. Farbenprächtige Gewänder und bunte Verzierungen an den Gebäuden prägen das Bild. Um diese zu entdecken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen natürlich wieder die organisierten Rundreisen als Sorglos-Paket. So entdeckt man ohne großen logistischen Aufwand die über das ganze Land verteilten Highlights. Oder man macht eine Kreuzfahrt. Allerdings fahren die meisten Reedereien wie Celebrity Cruises nur die indische Ostküste an, mit Stopps von einem Tag. Die kulturhistorischen Highlights wie zum Beispiel das berühmte Taj Mahal, finden sich aber tausende Kilometer im nördlichen Landesinneren. Nahe der Haupstadt Neu-Delhi also.

Ein Muss in Indien: Das Taj Mahal

Im Umkreis von ungefähr vier Stunden Fahrzeit von Delhi stehen die bedeutendsten kulturhistorischen Bauwerke und Denkmäler Indiens. Neben dem Taj Mahal, dem strahelnd weißen Mausoleum mit dem Kuppeldach und den vier Türmen, ist besonders Jaipur sehenswert. Die Haupstadt des Bundestaates Rajasthan ist an Farbenpracht kaum zu übertreffen. Denn die meisten der historischen Gebäude wurden aus rötlichem Sandstein errichtet. Die Altstadt ist von einer reich verzierten Mauer umgeben. Das bekannteste Gebäude Jaipurs ist der Palast der Winde (Hawa Mahal). Der Prachtbau kann bestiegen werden und bietet einen spektakulären Ausblick auf Jaipur und das rege Treiben in seinen breiten Straßen. Kamele und Schlangebeschwörer inklusive.

Safari beim Asien Urlaub

Der Ranthambhore Nationalpark liegt ebenfalls im Staat Rajasthan. Er ist vor allem für Abenteurer und Naturliebhaber das perfekte Ziel. Grund dafür sind die einzigartigen bengalischen Tiger, die dort im Naturreservat leben. Die Königstiger sind zwar vom Aussterben bedroht, aber nicht sehr scheu. Bei Pirschfahrten im offenen SUV sind sie deshalb fast immer zu sehen. Der Wildpark wird ebenfalls von indischen Leoparden, Hyänen, Schakalen, Hirschen, Antilopen und vielen weiteren Tieren bewohnt. Für eine indische Safari sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, mindestens zwei Tage. Von erfahrenen Wildhütern werden Touristen durch das spannende Gelände geführt.

Weiter im Osten des Landes befindet sich Varanasi. In der für Hindus heiligen Stadt am heiligen Fluss Ganges bekommt man einzigartige Eindrucke von Indien. Ein Bad im Ganges soll der Mythologie zufolge von allen Sünden befreien und den Kreislauf der Wiedergeburt beenden. Und das wird von vielen Indern genutzt. Selbstredend findet man in Varanasi auch zahlreiche Tempelanlagen, in denen den Hindu-Göttern gehuldigt wird.

Goa: Auf den Spuren der Beatles

Natürlich ist Indien auch in ideales Ziel für einen Badeurlaub. Die Region um Goa war schon bei den Hippies aus Amerika undn Europa ein beliebtes Urlaubsziel. Die Beatles nahmen sich hier eine mehrmonatige Auszeit. Goa mit seinem popolärsten Badeort Colva ist heute die Tourismusregion Nummer 1 in Indien. Hier bezaubern nicht nur die traumhaften Strände an der 106 km langen Goa-Riviera, sondern auch der bunte Mix aus europäischer Kolobnialkultur und indischen Traditionen.

Unser Tipp für einen Asien-Urlaub in Indien: Fliegen sie nach Neu-Dehli, erkunden Sie dort die Hauptstadt und die kulturhistorischen Anlagen rundum und nehmen sie dann einen Inlandsflug nach Goa (GOI). Entspannen sie dort ein paar Tage am Strand. Abwechslungsreicher kann ein Urlaub nicht sein, und deshalb ist Indien ganz klar ein Reisetrend 2018 in Asien.

Vietnam: Modern und traditionell

Typisch Asien: Reisfelder in Vietnam

Malerische Landschaften, paradiesische Sandstrände, quirlige Metropolen und eine enorme Gastfreundschaft – das ist Vietnam. Das Land gilt immer noch als Geheimtipp, ist touristisch nicht so überlaufen wie zum Beispiel Thailand. Und deshalb gehört für uns auch ein Vietnam-Urlaub zu den Reisetrends 2018 in Asien.

Vietnam ist ein sehr langes, schmales Land. Im Norden grenzt es an China, zieht sich entlang der Küste des Südchinesischen Meeres bis hinunter an den Golf von Thailand. Im Westen liegen Kambodscha und Laos. An der schmalsten Stelle ist Vietnam nur 42 Kilometer breit!

Das Tolle an Vietnam: es hat wirklich für jeden etwas zu bieten. Naturliebhaber werden von der malerischen Landschaft begeistert sein. Besonders empfehlenswert sind die terrassenförmig angelegten Reisfelder im Norden des Landes. Vor allem während der Dämmerung bietet sich hier ein unglaubliches Farbenspiel. Tatsächlich wie gemalt.

Ebenfalls im Norden befindet sich die weltberühmte Ha Long Bucht, in der es zum großen Showdown bei James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie kommt. Die Bucht ist ein rund 1.500 km2 großes Areal mit 1.969 Kalkfelsen, die zum Teil mehrere 100 m hoch aus dem Chinesischen Meer ragen. Sie gehört seit 1994 zum Weltnaturerbe der UNSECO.

Hanoi vs. Ho-Chi-Minh-Stadt

Als Ausganspunkt für beide Ziele bietet sich Hanoi an. Die Hauptstadt des Landes mit 6,5 Mio. Einwohnern spiegelt die südostasiatische Tradition und Lebensweise wieder. Zwar stehen auch hier einige Hochhäuser und Glaspaläste. Trotzdem ist das ländlich geprägte Flair in der Millionenstadt erhalten geblieben. Mofas und Roller bestimmen das Bild in den Gassen. Die Menschen tragen noch sehr gerne den geflochtenen Kegelhut, die traditionelle Kopfbedeckung der Vietnamesen. Besonders sehenswert in Hanoi sind der Jadeberg-Tempel, die Einsäülenpagode und die Reste der Zitadelle Thang Long (1010 n. Chr.), die 2010 zum UNSECO-Weltkulturerbe erklärt wurde.

Ein ganz anderes Bild von Vietnam zeichnet sich im Süden des Landes, in Ho-Chi-Minh-Stadt. Sie ist mit 7,5 Mio. Einwohnern die größte Metropole in Vietnam. Hier ist die vietamesische Moderne zuhause. Wolkenkratzer prägen die Skyline. Man spürt die Hightech-Verliebtheit der Asiaten allerorten.

Dabei gehen die Ursprünge von Ho-Chi-Minh-Stadt noch viel weiter zurück als die von Hanoi. Bereits zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert wurde hier eine Siedlung von den Khmer gegründet, die sich bis zum 15. Jahrhundert zu einem bedeutenden Handelshafen entwickelte. Sehr zum Missfallen der Vietnamesen, die bis dato nur den Norden des Landes bewohnten. Sie eroberten den Süden und benannten die Siedlung in Saigon um. Dies blieb es auch bis zum Ende des Vietnamkriegs 1975, als Südvietnam nach dem Abzug der Amerikaner vom kommunistischen Norden besetzt wurde. Zu Ehren des 1969 verstorbenen nordvietnamesischen Präsidenten wurde die frühere Hauptstadt Südvietnams nach ihm benannt. Mit der Liberalisierung der Wirtschaft in den 80er Jahren entwickelte sich Ho-Chi-Minh-Stadt rasant zum Wirtschafts- und Finanzzentrum des Landes.

Traumstrände im Süden

Ein Muss für jeden Touristen in Ho-Chi-Minh-Stadt ist der Bitexco Financial Tower, von dessen Aussichtsplattform man die ganz Stadt überblicken kann. Bei gutem Wetter sieht man sogar bis an die traumhaften Strände. Denn nicht weit von der Metropole, in der Gegend rund um Phan Thiet, findet man paradiesische Badebedingungen. Weiße Sandstrände, gesäumt von tropischen Wäldchen sind hier Standard. Viele Hotels haben sich hier niedergelassen.

Auch Vietnam lässt sich am besten im Rahmen einer organisierten Rundreise entdecken. Wer lieber pauschal Urlaub macht, dem sei der traditionelle Norden ans Herz gelegt.

Java: Wo in Asien die Götter zuhause sind

Tempelanlage auf Java

Das bekannteste Urlaubsziel in Indonesien ist sicherlich Bali. Aber es gibt noch eine andere Insel, die wir für urlaubswert halten. Darum haben wir auch den Java-Urlaub in unsere Reisetrends 2018 in Asien aufgenommen. Eine Reise nach Java ist nicht vergleichbar mit anderen Urlaubszielen in Asien. Denn hier findet man auf relativ kleinem Raum von 126.000 km2 eine geballte Ladung an imposanten Naturgewalten, traumhaften Stränden und beeindruckender Kultur und Tradition.

Sehr gute Infrastruktur

Java ist die größte der vier Sundainseln. Mit der indonesischen Hauptstadt Jakarta ist sie auch die Bevölkerungsreichste. 140 Mio. Menschen leben hier und der dazugehörigen Insel Madura. Darum ist Java im Vergleich zu den anderen Inseln Indonesiens infrastrukturell auch sehr gut ausgebaut. Alle Ort sind einfach zu erreichen, sei es mit Bahn, Bus, Mietwagen oder Flieger.

Java ist ein Schmelztegel der Kulturen. Hier leben Moslems, Hindus und Buddhisten. Sie haben eines gemeinsam: Sie geben jedem Gast das Gefühl, herzlich wilkkommen zu sein. Sei es am Privatstrand des Luxusresorts oder in der Garküche auf einem der vielen Märkte. Wenn man echt indonesisch essen will, sollte man die nämlich auf jeden Fall aufsuchen. Unser Tipp: Bebek Betut (Bali Ente) und Babi Guling (Spanferkel). So gut und günstig kann man selten speisen.

Baden, Tauchen, Wandern

Natürlich wird man auf Java sehr viel Zeit am Strand verbringen oder die idealen Bedingungen zum Tauchen und Surfen nutzen. Aber man darf sich auch die vielfältige tropische Landschaft nicht entgehen lassen. Java ist eine Insel vulkanischen Ursprungs. Auf den meisten der 17.500 indonesischen Inseln finden sich diese feuerspeienden Berge, gerade macht der Gunung Agung auf Bali von sich reden. Auf Java ist der Gunung Bromo im Bromo-Nationalpark am imposantesten. Eine Wanderung durch den märchenhaften Wald des Park am Fuße des Vulkans sollte bei jeder Java-Reise auf dem Programm stehen.

Tempel und Vulkane

Das gilt auch für den ein oder anderen buddhistischen Tempel, von denen uns der Borobudur bei Yogyakarta am meisten beeindruckt hat. Die riesige Anlage ähnlich einer Pyramide wurde vermutlich im 8. oder 9. Jahrhundert erbaut, aber zwischenzeitlich von Vulkanasche begraben. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts konnten europäische Entdecker den Tempel wieder freilegen. Seit 1991 zählt er zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Freilich, einen Nachteil hat ein Urlaub auf Java. Aber da er eine lange Anreise mit allen anderen Zielen in Asien gemein hat, finden wir das bei unseren Reisetrends 2018 in Asien nicht ausschlaggebend. Dafür wird man mit einem wundervollen erholsamen und zugleich aufregenden Urlaub belohnt.

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